Schweres Erdbeben erschüttert Haiti
Das schwere Erdbeben mit der Stärke von 7.2. hat den Südens des Landes komplett zerstört.
Innert weniger Stunden haben eine Grosszahl von Menschen ihr Hab und Gut sowie ihr Zuhause verloren.
Die Zustände auf der Insel sind prekär, da das Land zudem politisch vor grossen Herausforderungen steht. Es ist unerlässlich, dass den Menschen die notwenigen Hilfsgüter und den Zugang zu sauberem Trinkwasser so schnellstens ermöglicht wird.
Hurrikan Matthew stürzt eine ganze Nation ins Unglück
Nur wenige Jahre nach verheerenden Erschütterungen der Erde wurde die Karibikinsel Haiti erneut von einer apokalyptischen Naturkatastrophe heimgesucht. Tausende Menschen verloren in wenigen Stunden ihre Häuser und ihren gesamten Besitz.
Ein Sturm mit katastrophalen Folgen
Hurrikan Matthew brach Anfang Oktober mit voller Wucht über die karibische Insel Haiti ein und verursachte die grösste humanitäre Katastrophe seit dem verheerenden Erdbeben in 2010. Über 500 Menschen verloren in Sturmfluten und Schlammlawinen ihr Leben, weitere wurden verletzt und vermisst. Hurrikan Matthew zerstörte Strassen und Häuser, Strom- und Wasserversorgung wurden unterbrochen, Schulen und Krankenhäuser komplett zerstört. 1,4 Millionen Menschen benötigten umgehend humanitäre Hilfe, viele davon verloren ihr gesamtes Hab und Gut. Die Zustände auf der Insel waren prekär, akuter Trinkwassermangel führte zu lebensbedrohlichen Darmkrankheiten und mangelnder Hygiene.
Überwältigende Hilfsaktion
In Zusammenarbeit mit Humanity First USA & Kanada wurden 500 Water Survival Boxen und 720 Schulrucksäcke nach Haiti versandt und über den ansässigen Rotary Club Haiti in die Krisenregionen verteilt. 300 dieser Boxen und deren Transport wurde aus einer grossartigen Sammelaktion von Rotary Clubs des Distrikt 1980 finanziert und markierte die Geburtsstunde der Water Survival Box Schweiz/Suisse/Svizzera.
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